Ja, zunächst mal bringe ich heute etwas zu Ende. Meinen Blog zum #netzworking nämlich, der mich jetzt immerhin ein gutes halbes Jahr begleitet hat und den ich irgendwie auch nicht missen möchte.
Was mir anfangs ganz uferlos erschien – wie lange hat es gebraucht, sich einigermaßen durch die Organisation der WordPress-Welt zu finden – ging hinterher ganz gut und war auch in der Regel innerhalb der angesetzten Wochenzeit zu schaffen.
Ich bin froh darüber, wieviele Plattformen ich kennengelernt habe. Manche finde ich sinnvoller, manche nicht so, aber das ist ja eine sehr subjektive Sache. Was mich überrascht hat ist auf jeden Fall die Vielfalt dessen, was das Netz so zu bieten hat. Und damit auch die Erkenntnis, dass ich wohl auch während unseres Kurses nur einen Bruchteil kennengelernt habe. Und dass das, was ich kennengelernt habe zudem noch in einem ständigen Fluss ist. Neuere Dienste waren noch gar kein Thema, was ich als Jugendbibliothekarin ein Stück weit bedauere, weiß ich doch, dass Jugendliche mit facebook und twitter gar nicht mehr so viel am Hut haben. Andere Dienste sind in den Vordergrund getreten: meine Kinder reden von snapchat und spotify, das wäre auch spannend gewesen.
Das Bloggen ist mir tatsächlich ein bißchen ans Herz gewachsen – dienstlich! Vielleicht bringe ich also diesen Blog hier zuende und mache etwas Neues? Einen Jugendbuchblog der StBOB vielleicht? BOB bloggt?
Damit wäre heute tatsächlich – nach Winston Churchill – nur das Ende des Anfangs.
May be!