Veranstaltungen mit allem drum und dran

NetzworkingDas war ja mal ein Rundumschlag bei der Wochenaufgabe. Die Veranstaltung via Sozialer Netze von vorne bis hinten begleiten lernen. Ich musste zweimal lesen… nein, ich geb`s zu – dreimal!

Es gab diesmal eine Menge, die man gebrauchen kann.

  1. Die Terminplanung. Gedoodelt habe ich mehr als einmal. Eine Frau, drei Kinder, ein Klassenpflegschaftsvorsitz, drei Stammtische, zwei Spielenachmittage… macht genügend Gelegenheiten. Dienstlich habe ich direkt über den von Netzworking vorgeschlagenen Terminplaner unsere nächste Young Corner Sitzung geplant. Bin gespannt wie verwirrt alle Nicht-Eingeweihten sein werden. Das gab`s noch nie 🙂
  2. Tweetwally stelle ich mir im normalen Bibliotheksalltag nicht so richtig hilfreich vor. Vielleicht in der Leitungsebene – bei der AG Großstadt oder so. In unserer kleinen Stadt finde ich es etwas überdimensioniert.
  3. Veranstaltungsfeedback. Leider konnte ich dem link nicht folgen. Ob’s an der Technik oder an mir lag weiß ich noch nicht. Beides durchaus möglich 🙂 Grundsätzlich eine tolle Gelegenheit, schnell und unkompliziert Feedback einzuholen. Man muss nur seine Gäste motivieren. Das ist erfahrungsgemäß oft schwierig. Vielleicht hilft Schokolade?          20160125_172818_resized
  4. Storify. Ich bleib dabei: nicht in unserer kleinen Stadt 🙂 Aber vielleicht sehen das die Veranstaltungsfachleute ganz anders?

Auf jeden Fall toll, wie viele Tools es gibt, um seine Veranstaltungen zu begleiten. Da ist für jeden etwas dabei!

Hey, hey Wiki…

Da würde jetzt wieder mein Bild mit dem Schiff passen:

20151014_120554_resized

Aber ich will mich ja nicht wiederholen, nicht wahr 🙂

Ich habe gerade die nachmittägliche Ruhezeit damit verbracht, das Netzworking-Wiki auszuprobieren und habe einen neuen Ordner für meine Rezensionen angelegt. Da ja jeder darin herumschreiben kann würde ich mich freuen, wenn ganz Viele von euch auch eine Rezension beisteuern würden. Das gäbe mal ein buntes Bild unserer Lieblingsbücher! Ein höchst subjektiver Spiegel der deutschen Buchlandschaft!

Eine prima Sache: einfach zu bedienen, kreativ zu nutzen und auch für die Strukturierung von Arbeitsabläufen perfekt! Weiter unten sang ich ein Loblied auf Laufwerk L. Das ist natürlich schön sicher. Aaaaaber… mit all den Nachteilen eines Ordnersystems behaftet. Also lasst uns die Idee mit dem Wiki kapern und eine strukturierte, interaktive Seite schaffen, auf der wir jedes Thema suchen und finden können, was unsere Bibliothek betrifft!

Hey, Wiki, hey!!!!

Bib-Scouts Adé

Schon ist sie wieder um, die schöne Bib-Scouts-Zeit. Bis zum nächsten Herbst keine Mädels mehr, die uns jede Woche besuchen.

Mit zwei wunderbaren Abschlussaktionen haben sie sich verabschiedet:

Anfang Januar mit einem tollen Gaming-Event für Kinder und Jugendliche, bei dem gezockt wurde mit allem was uns einfiel: WII-U, Brettspielen, Kartenspielen… und in der Woche darauf mit einer Führung durch die Bibliothek. Mit umgekehrten Rollen. Die Scouts haben UNS geführt. Haben sie gut gemacht! Die Pizza im Anschluss hatten sie sich redlich verdient!

Kommt ruhig regelmäßig vorbei! Wir freuen uns!!!

Etherpad – echt nett!

Das hat mir wieder Spaß gemacht : mit ganz vielen Menschen zeitgleich am selben Dokument arbeiten zu können. Toll! Am tollsten wäre es natürlich noch, eigener Anbieter sein zu können und alle Funktionen programmieren zu können, die man so bracht. Aber man will ja nicht anspruchsvoll sein!

Es fallen mir ganz viele Verwendungsmöglichkeiten ein! Abgesehen vom „Normalen Geschäft“ in dem man gemeinsam Pressetexte erdenken, Flyer gestalten oder Benimmregeln aufstellen kann – immer schön im gemeinsamen kreativen Prozess – ist das Etherpad auch für Kreative Schreibwettbewerbe, bei denen Jugendliche gemeinsam Texte verfassen sollen ein Gewinn!

Ein Etherpad ist ein bißchen wie eine Arbeitsgruppe: jeder kann reinrufen, was ihm zum Thema einfällt und am Ende wird ein Ganzes daraus. Was für Sitzungen funktioniert ist auch für Schreibungen ein Segen!

Meine Daten in den Wolken

Das stelle ich mir erstmal vor wie das Wetter heute: es hängt tief über mir wie der Himmel bei Regen 🙂

Zur privaten Nutzung finde ich so ein Himmels-Netz super. Wie oft schon habe ich mir genau die drei Fotos vom Klassenausflug heruntergeladen, die ich haben wollte und die anderen 97 gelassen wo sie sind! Oder mit meinem Schwager die Gestaltung des Fotokalenders für Weihnachten abgestimmt. Superpraktisch! Auch die Terminfindung via Doodle vereinfacht das Leben enorm!

Dienstlich…. sehe ich den Mehrwert allerdings nicht. Zumindest hier in Oberhausen nicht. Grundsätzlich ist es sicherlich super, wenn man an unterschiedlichen Zweigstellen und damit unterschiedlichen Orten, sitzt und am selben Projekt arbeitet. Zum Beispiel beim Sommerleseclub die statistische Auswertung vornehmen möchte.

Allerdings: in einer Cloud, über deren Sicherheit ich selber nicht bestimmen kann würde ich ich keine sensiblen personenbezogenen Daten speichern. Blöd also.

Umso besser, dass wir im Oberhausener Netz die Möglichkeit haben, alle auf ein gemeinsames Laufwerk zu zu greifen. Dort können wir Mitarbeiter innerhalb unserer Firewall alle Daten und Fotos speichern und darauf zugreifen – aber kein Fremder!

Es lebe Laufwerk L 🙂 🙂 🙂