BookDating – da hat man wenigstens ein Gesprächsthema!

Social Reading ist auf jeden Fall etwas, was sich näher kennen zu lernen lohnt. Natürlich habe ich mich auch früher schon mal umgesehen, bei Lovelybooks, Jugendbuchcouch und Co. Angemeldet war ich bis dato nirgends. Das habe ich mit einem Accout bei book-date geändert. Für book-date habe ich mich spontan entschieden, weil es ein deutschsprachiger Anbieter ist und ich mir auch die Diskussion über deutschsprachige Autoren und Autorinnen in diesem Forum erhoffe. Leider scheinen dort noch nicht so wahnsinnig viele Menschen unterwegs zu sein. Zumindest im Jugendbuchbereich war die Anzahl der Rezensionen bei vielen tollen Büchern gering. Hab ich gleich begonnen zu ändern und eine Rezension zu „Seefeuer“ von Elisabeth Herrmann geschrieben. Die Autorin kommt am 7. April zu einer Lesung zu uns, das Buch hatte ich gerade gelesen.

Eine schöne Sache, sich über Bücher und Meinungen dazu austauschen zu können. Was mir etwas fremd bleibt sind Echtzeit-Kommentare. Mich interessiert schon, wie andere Leser die Bücher finden, die ich auch gerade lese, mich überkommt aber nicht das Verlangen, meine Meinung über Kapitel drei, Satz 5 in den digitalen Orbit zu senden. Und so genau muss ich auch nicht wissen, wann Leselöwe123 (Name erfunden :)) wusste, dass er und sie zusammenkommen.

Könnte man einen solchen digitalen Buchclub in der Bibliothek etablieren wäre das ein schönes Angebot, das ja jedem, unabhängig vom persönlichen Zeitmanagement, offensteht. Vielleicht ein Projekt für den nächsten Scouts-Jahrgang? Angebunden ans Buchcafé als Digitale Veranstaltung anbieten? Ob´s allerdings genutzt würde, das vermag ich nicht zu sagen!

Meiner Tochter auf der Spur…

… wie Netzworking mir fürs Leben hilft.

Webvideos entdecken, das war nicht nur kurzweilig, endlich hatte ich mal Muße, in die Welt meiner Tochter einzutauchen. Endlich durfte ich Bibis Beautypalace kennenlernen! Danke dafür!!! Und wie vielfältig ist diese Welt! Was steckt für ein Potential dahinter!!!

Bild                           Bild 1

(Flechtfrisuren dank Bibi made by me © Ahnja)

Natürlich hatte Bibi auch etwas zum Thema Flechtfrisuren zu sagen und zu zeigen. Sehr anschaulich! Schritt für Schritt mit allen Tücken konnte ich Bibi dabei zusehen, wie sie ihre Haare flicht. Hätte meine Tochter die Wahl, auf welche Weise sie das Flechten lernen sollte – sie würde Bibi wählen! Dank Bibi hat sich sich auch schonmal die Haare mit Krepppapier gefärbt… Gott sei Dank NICHT in pink! Aber das nur am Rande 🙂

Also, je jünger das Publikum, desto geeigneter die Youtuber! So ein Youtube-Video kann man einfach und unkompliziert konsumieren und gut nachmachen. Auch für kompliziertere Sachverhalte übrigens gut geeignet. Dank Youtube habe ich im vergangenen Sommer unser Garagentor sehr schön gestrichen 🙂

Unser Medienbestand hatte übrigens auch etwas zu bieten zum Thema Flechtfrisuren, ganz aktuell sogar aus dem Jahr 2015. Vorteil beim Buch (DVDs hatten wir leider nicht) ist natürlich, dass ich es mir aufgeschlagen neben den Kopf legen kann und im Zweifel fünfmal nachlesen, wie`s nun tatsächlich geht. Das muss ich manchmal, gerade beim Thema Frisuren. Das verstehe ich nur gaaaaaaanz langsam. Das Stichwort „Quellenangabe“ kann man bei den Vor- und Nachteilen der Medien wohl vernachlässigen. Es sei denn, jemand schreibt mal seine Facharbeit dazu!

Das Buch „Young – einfach jünger aussehen“ würde ich der Kundin übrigens nicht anbieten. Ich möchte ja niemanden verärgern…

 

 

 

Einfach ruhig bleiben…

…. und Hühnersuppe essen. Seit unserem kleinen Treffen in der vergangenen Woche bleibt mir eh nichts anderes übrig 🙂

Während der Karnevalszeit bin ich nicht dazu gekommen, aber dieses Couchwochenende habe ich genutzt und Generatoren ausprobiert. Da gibt es ja schöne Dinge. Danke an den Netzworking-Kurs dafür, dass ihr sie mir gezeigt habt!

Manches kannte ich wohl schon: Jigsaw-Puzzel, zum Beispiel. Ich bin begeisterte Donnerstags-Puzzel-Löserin bei der Mediothek in Krefeld. Ich poste nur meine Zeiten nie, weil ich eher bemüht als erfolgreich bin 😉 aber nun denn!

Wer übrigens wissen möchte, wie mein Wochenende aussieht, muss sich schon ein bißchen anstrengen 🙂

Die Keep Calm Bilder könnte man natürlich für die Öffentlichkeitsarbeit nutzen. Aber sein wir mal ehrlich: sie sind schon allerorten, insofern spricht es vielleicht nicht gerade für den innovativen Geist der Bibliothek, wenn wir sie jetzt einsetzen? Dekorativ und gut für einen kleinen Schmunzler sind sie allemal!

Jigsaw-Puzzel finde ich super. Gerade wie Krefeld sie einsetzt – als regelmäßiges Angebot, auf das man sich freut und für das man sich abends gerne fünf Minuten Zeit freihält. (Okay, ich persönlich muss mir länger Zeit nehmen…) Könnte ich mir gut für die eigene Bibliothek vorstellen. Vielleicht nicht dauerhaft, vielleicht in ein Projekt eingebunden. Beim SommerLeseClub, zum Beispiel mit der Möglichkeit, eine Kleinigkeit zu gewinnen.

Den Bullshit-Generator brauche ich eher nicht – Bullshit kann ich selber 🙂

 

 

 

 

 

Gucken statt lesen :) Flickr!

 Schloss Blutenburg – Internationale Jugendbibliothek   © digital.cat

Hach ja – das Stöbern in den Flickr-Bildern war nach der Karnevalspause ein wahrlich angenehmer Einstieg. Wunderschöne Bilder zu jedem Thema. Ein großer Fundus an Bildern mit allen gekennzeichneten Nutzungsrechten. Ein Paradies für uns freiheitsliebende Digital-Poster 🙂 Fotos gezielt suchen können und dabei sicher zu sein, dass das Karnevalskostüm im nächsten Jahr nicht der Sträflingsanzug ist. Helau!!!

Und dann der Blick in die weite Welt: das Bert-Brecht-Haus ist ganz sicher schön. Aber gegen das Panorama der Internationalen Jugendbibliothek in München kommt es nicht an! Macht so richtig Lust, auf dem Weg in den Sommerurlaub am Wörthersee einen kleinen Abstecher zu fahren. Weit ist es ja nicht!